Marokko 2008

Man schrieb das Jahr 2008 , ich hatte gerade eine Reise zum Baikalsee fertig geplant und es sollte nun losgehen als mir mein Reisebegleiter eröffnete ,dass

es wohl doch nicht sein Traum währe zum Baikalsee zu fahren . Kurz entschlossen habe ich mich dann einem " alten " Afrikareisenden angeschlossen.

Es sollte eine ganz besondere Tour werden , aber dazu später mehr .

 

 

Wir starteten mit zwei Fahrzeugen und trafen in Asilah ( Marokko )

ein weiters Wohnmobil 

Unsere Reise ging über Rabatt und Fes in den Atlas

 

In der Medina von Fes konnte ich zum ersten mal die Gerüche und die Lebensweise Marokkos auf mich wirken lassen . Damals war ich noch viel zu aufgeregt um mich voll auf Marokko und Fes einzulassen . Diese Aufgeregtheit vor allem neuen legte sich erst bei späteren Reisen in dieses wunderschöne Land

Hier war der " Eingang " in einen ganz besonderen Shop ,,,, der des Wunderheilers .

 

Beim Heiler gab es Pülverchen und andere Mittel gegen jede noch so seltene Krankheit .

 

es gab aber auch noch ganz andere Auslagen zu bewundern


Ich möchte ja nicht zur Eile drängen , aber unser Weg ist noch lang und wir müssen weiter .

Es ging auf Weihnachten zu und wir hatten noch keinen Lagerplatz für die Festtage.

Es ging von Fes in den Altlas , in das Skigebiet von Ifrane ein Schneepflug bahnte unserer Karawane den Weg.

Ifrane ist nebenbei gesagt die sauberste Stadt in ganz Marokko , denn hier fährt der König mit den Brettern die Hänge des Atlas herunter.

 

Hier sollte es sein ,,, unser " Weihnachtsplatz" im Atlas !!!!!

selbst einen Weihnachtsbaum war mit an Bord

Nach dem ganzen Weihnachtsstress ging die Fahrt weiter  ,Marrakesch war das Ziel.

Auf dem Campingplatz war erstmal Hausarbeit angesagt,aber welch sinnloser Versuch das Womo zu entstauben

Marrakesch , die Stadt aus 1001 Nacht.Diese Stadt ist etwas ganz besonderes und wenn überhaupt nur mit Fes zu vergleichen. Bei aller Schönheit von Marrakesch sollte man nicht vergessen , dass Marrakesch eine Touristen Stadt ist.

Wenn man jedoch in einem der Cafeś am Platz der Geköpften ( Djemaa el Fna) auf der Dachterrasse sitzt und sich das bunte treiben der Gaukler , Schlangenbeschwörer , Märchenerzähler usw. auf sich wirken lässt dann ist man in einer anderen Welt.

Übrigens : von hier oben ist das fotografieren kostenlos , unten auf dem Platz kostet jedes Foto Geld.

Was erzähle ich , fahrt hin und schaut Euch die Stadt an denn jeder sieht sie mit seinen Augen.

 

Ein paar Tipps zu Marrakesch und die Medina :

geht nie ohne GPS tief in die Medina herein denn ihr findet als Neulinge nicht wieder heraus ( es sieht fast alles gleich aus ).

Kinder " helfen " Euch denn weiter und ihr kommt nur noch tiefer in die Altstadt und nur gegen eine Gebühr wieder heraus .

 

Macht eine Kutschfahrt durch die Medina , das ist alleine schon wegen den Fahrkünsten der Kutscher sehenswert.

 

Abends werden auf dem Djemaa el Fna über 100 Garküchen innerhalb kürzester Zeit aufgebaut . Neben den Gerüchen des Orients gibt es wunderbares und preiswertes essen

 

 

 

Es war Zeit , wir mussten nach ein paar Tagen weiter . Hoch in den Atlas ging die Fahrt , dass Ziel sollte die Dardes Schlucht sein.

Ich bin kein besonders guter Fußgänger bzw. Kletterer aber die Schönheit dieser Schlucht ist einfach grandios. Wir schraubten uns mit den Womos bis auf fast 2000 Höhenmeter und dort war die Strasse zu ende.

Eine weiterfahrt war über die verschneiten Berge nicht mehr möglich. Es gibt zwar eine Verbindung zwischen der Dardes.- und der Todra Schlucht , diese geht aber über einen Pass von 2900m Höhe . Dieser Pass sei aber im Winter unbefahrbar sagte uns der Bürgermeister im Dorf . In dieser Höhe würden nur noch einige Hirten mit ihren Tieren leben .

Anmerkung : auf einer der nächsten Marokko Reisen bin ich diesen Pass gefahren ( allerdings ohne Schnee ) und mein " Popometer" kam ganz schön in Wallung. Es lebten dort ca 20 Menschen in Steinhöhlen und waren mit ihren Ziegen beschäftigt. Die Hände der Kinder hatten eine Haut wie von einem Elefant

so etwas habe ich nie wieder gesehen und das beeindruckt mich immer noch .

 

 

 

 

Da es doch unangenehm kalt war entschlossen wir uns die Schlucht zu verlassen und in Wärmere Gefilde zu fahren

Es musste neues Futter bei !

 


Wir fanden auch bald einen kleinen Ort an welchen gerade heute Markttag war.

Aus der ganzen Gegend kamen die Bauern und Viehzüchter um ihre Waren und Tiere anzubieten .

Am Eingang des Marktes hatte ein 

" Zahnarzt" seinen Stand aufgebaut.

Die " erlegten " Zähne hat er als Zeichen seiner Fertigkeiten ausgestellt .

Was in den Behältnissen war möchte ich gar nicht wissen , ich weiß nur eines , wenn ich Zahnschmerzen gehabt hätte währen diese schlagartig vorbei gewesen .

Für die Leute aus den Bergen war dieser " Arzt" die einzige Möglichkeit ihr Schmerzen los zu werden.

Nach unserem Einkauf auf dem Markt hat sich die Gruppe getrennt und wir , mein Reisebegleiter aus der Schweiz welcher ich in Marrakesch an Bord genommen hatte, sind endlich in Richtung Meer gefahren ( der Atlas im Winter hat sicher auch seinen Reiz , macht aber nicht jedem Spaß )

Als Frostbeule kann ich nur jedem raten ab Tanger Med die neue Autobahn in Richtung Casablanka und nach Agadir zu nehmen . Im Bereich Agadir und südlicher herrschen angenehme Temperaturen vor.

Der Rückweg im Frühjahr kann dann durch den Atlas erfolgen.

Wie man unschwer erkennen kann ist dieses noch nicht das Meer. Wir sind in einer Oase gestrandet , den blauen Quellen von Meski.

 

Da wir beide ohne jeglichen Reiseführer und somit ohne " roten Faden " in Marokko unterwegs waren haben wir uns von der Landschaft treiben lassen und sind halt in der Oase gelandet

Hier haben wir dann einige entspannte , frostfreie, Tage unter Palmen verbracht .

 

Irgendwie wurden wir von einer Reisegruppe mit Landrovern verfolgt , wir waren kaum an einem Ort , da trudelten die Landy Fahrer auch ein .

So war es auch in Meski.

 

Angrenzend an den Palmengarten hatten einige Händler ihre Geschäfte . Die Händler organisierten Abends ein Lagerfeuer mit einer Musikgruppe.

Das dumme war nur , die Musikgruppe spielte den ganzen Abend " Mama Afrika"

Wir haben dann doch lieber am nächsten Morgen reiß aus genommen und sind

in die rote Sandwüste gefahren , dem Erg Chebi

Hier glaubten wir sicher zu sein vor Landy Touristen und Andenken Verkäufern.

 

Aber der Erg Chebi zwischen Weihnachten und Anfang Januar ist das Hauptreisegebiet der Jeep Touristen und demnach auch der Teppichverkäufer . Man steht kaum und baut sein Lager auf da kommt jemand mit dem Moped oder Fahrrad vorbei und möchte etwas verkaufen .

 

Trotz alledem ist der Erg Chebi schön , nur nicht zu dieser Zeit und ohne Allradfahrzeug

Das mit dem Allradfahrzeug habe ich dann später in Angriff genommen 

Jo , da war wieder so ein Afrika Experte ( aber nur am Lagerfeuer ).

trotz Warnung musste er in das Sandfeld fahren , dumm war nur das er weder Sandbleche noch Bergeseil an Bord hatte. Zum Glück ist man an Erg Chebi nie ganz allein und so waren Helfer , Sandblech und Bergeseil schnell zur Stelle

Nun aber schnell zum Meer !!!!!!

irgendwie musste die Wäsche mal gewaschen werden .

Wir hatten in Erfahrung gebracht , dass es einen neuen Campingplatz gibt na und der hätte ne ............ na was ? ne Waschmaschine !!!!!!! 

Der einzige Nachteil war der , er war ca 200km entfernt von unserem Standort ! aber was sind schon 200 km gegen ne Waschmaschine und ne heiße Dusche

Für meinen Freund und Schweizer Beifahrer ( als Navigator würde ich ihn nicht bezeichnen ,, hi hi !! ) war dann seine Zeit in Marokko dann auch fast zu Ende .

Ich habe ihn dann noch zum Fernbus nach Agadir gebracht und er ist dann von Marrakesch wieder in die Schweiz geflogen .

 

Mich trieb es aber weiter ,, weiter in die Westsahara 

Die Westsahara beginnt eigendlich so auf der Höhe von Sidi Ifni und wurde nach dem " grünen Marsch " von Marokko annektiert . Die Mauretanier wichen den Marokkanern und die Saharaui zogen den kürzeren und die UNO passt fein auf .

Aber keine Politik !!!!! ich schreibe das nur falls ihr mal etwas über die Demokratische Republick Westsahra lest oder mal Googlen wollt.

 

Zur Info : die DRW noch die Anekktion sind nicht von Deutschland anerkannt und somit währe ggf. die Langzeitreiseversicherung fein raus

es würde kein Versicherungsschutz bestehen . Mir sind aber Fälle bekannt, dass zB. die ADAC Versicherung dieses nicht so eng auslegt ( Nur so für die Ängstlichen unter Euch).

 

Für uns , meine Partnerin und mich , ist das ein Gebot einen ausreichenden Krankenschutz zu haben .  Meine Partnerin ist Diabetikerin und muss Insulin spritzen und ich habe halt meine Kinderlähmung , so müssen wir einmal Insulin für ca 6 Monate ++ und Tabletten für den gleichen Zeitraum an Bord haben .

 

Durch meine späteren Reisen habe ich erfahren , dass die Militärkrankenhäuser in der Westsahara nicht so schlecht sind ( nicht an der Zahnarzt vom Markt denken). Die Behandlung ist zum Teil auch kostenlos.

 

so nun genug abgeschweift nun geht es weiter , immer Süd Südwest

 

Hinter Tan Tan fängt dann die richtige Westsahara an . Die einzige Teerstrasse durch die Westsahra kann schon mal zugeweht sein , aber was solls.

 

Gleich hinter Tan Tan begrüssen mich dann schon die Flamingos

Nun geht es fast 800km immer am Altlantik vorbei in Richtung Dahlah.

 

Aber aufpassen die Dromedare kann man nach Stundenlanger Fahrt nicht vom Wüstenboden unterscheiden und es kommt immer wieder zu bösen Unfällen 

 

Nun endlich bin ich in der Lagune von Dahlah , 360 Km vor der Mauretanischen Grenze, angekommen

 

Die Lagune ist ein Paradies für Surfer  und Angler .

 

2011 konnte ich die " Erntesaison" der Stabmuscheln dort miterleben.

 

Ende Februar beginnt dann das Surf und Musik Festival in Dahlah.

Dort treten dann Bands aus Maili , Mauretanien und auch dem Senegal auf

Ja das Reisen kann so hart sein , auch andere hatten ihren Waschtag.

 

In der Lagune , wie auch in Dahlah hat man ein Wasserproblem . Wasser gibt es nur stundenweise und dieses ist meist auch noch aufbereitet .

 

Es gibt aber eine Stelle , da kommt schwefelhaltiges Wasser aus der Erde.

Dieses Wasser kann man als Gebrauchswasser verwenden ( ist nur leicht Schwefelhaltig ).

 

Zum Kochen und trinken gibt es in Daklah Wasser in 5 Ltr. Flaschen zu kaufen . Diese müssen natürlich hunderte von Kilomenter herangekarrt werden.

 

Ach ja , bist zum Markt oder in die Stadt sind es einfach 25 km mit einer Polizeikontrolle.

Wie man hier sieht sind alle Arten von Autoreparaturen in Dahlah vor Ort möglich , man sollte aber besser ein paar Sandbleche zur Hand haben .

 

Ich selber habe mir in Dahlah in 2011 , auf dem Weg in den Senegal einen großen Dieseltank herstellen lassen.

 

Leider wird in Dahlah alles auf der Strasse reparriert und gebaut und somit hatte ich dann einige Zeit mit Sand im Dieselfilter zu kämpfen.

 

Aber dicht war der Tank und das obwohl ohne Schutzgas und nur mit der Elektrode geschweißt war . Der Tank hat mich tausende Kilometer durch Afrika begleitet bis .... ja bis zum deutschen TÜV . Dieser meinte das könne nicht sein und der Tank hätte keine Nummer .

 

Was lernt man daraus : in Deutschland braucht alles eine Nummer egal ob es funktioniert oder nicht und in Afrika muss es lediglich funktionieren und das auch ohne Nummer !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

 

Also immer einen Satz Schlagzahlen an Bord haben und weiterhin ist die alte i Kinderpost mit vielen bunten Stempeln ( aber rund müssen diese sein ) sehr hilfreich

 

Die Einsatzweise bespreche ich gerne bei einem Bier

 

Meine Zeit in der Lagune ist nun langsam rum denn es wird Frühling im Altlas und ich habe noch eine Missiom zu erledigen , also auf in Richtung Norden

 

 

Diesen Hai haben Fischer im Netzt gehabt . Der Herr im grünen Dress mit dem bauen Kopftuch war der Ceffe des Naturschutzgebietes 

Nach langer Rückfahrt bin ich dann wieder im Altlas Gebirge angekommen .

Wie erwartet hat der Frühling gerade Einzug gehalten . In Tafroute blüten schon die Mandelbäume und das jährliche Mandelblütenfest stand an .

 

Zum Mandelblütenfest treffen sich die Menschen aus der ganzen Region in Tafraoute zu einem Markt und Musikfest. Bei uns währe das zu vergleichen mit einer Frühjahrsverbrauchersaustelleung.

 

Dieser Markt wir nicht für die Touristen veranstaltet , sondern für die Menschen in der Region . Die Frauen tragen dort ihre Tracht welche je nach Region unterschiedlich ist .

Nein , dieses war es aber immer noch nicht was ich suchte und weiter ging die Reise durch den Frühling im Atlas immer auf der suche ........ aber nach was ???

BINGO !!!!!

endlich gefunden !!!!!

mein Industriegebiet .

 

Ihr schüttelt bestimmt mit dem Kopf !

 

Aber ich habe mir in den sellbrigen gesetzt , daß "Gottlieb" , so hieß mein Womo damals ein neues Kleid verdient hätte

 

und dazu musste nicht irgendein Industriegebiet her sondern das in Tiznit

Keine Angst Gottlieb hatte keinen Ausschlag oder gar Gelbfieber , das war lediglich der erste Arbeitsschritt

 

Ich wohnte eine Woche in diesem Industriegebiet und war ab dem zweiten Tag bekannt wie ein bunter Hund .

 

Ich aß mit den Arbeitern in der einzigen Garküche in dem Viertel und bekam dann am dritten Tag auch einen Löffel , wo sie diesen aufgetrieben hatten weiß ich nicht , denn sonst wurde alles mit den Fingern gegessen.

Es gab eine Woche Huhn in jeder Variante . Dieses bot sich an denn der Nachbar der Garküche verkaufe lebende Hühner welche auch vor Ort und Stelle geschlachtet wurden ( hinter einem Vorhang natürlich )

Ja das Leben in dem Industrieviertel war schon spanend überall wurde gewerkelt.

Gottlieb wurde eine Woche land von Hand getreichelt und bekam zum Schulss auch noch neues Make Up.

Aber wie sag ich immer : Wir müssen weiter und es ging weiter bis das kam

der grosse Regen !!!!!!!!!

 

Es hörte Tagelang nicht auf zu regnen ,

die Strassen wurden zu " Wasserstraßen " wo sind die Löcher ?

 

komme ich da durch ?

 

Fragen über Fragen und das noch mit Gottliebs neuem Kleid

Aber irgendwann war dieses auch vorbei und ich konnte wieder fröhlich in die Zukunft sehen.

Es gab für manche Leute noch einige kleine Probleme , aber dieses darf man nicht so eng sehen

 

 

 

Die Herrschaften waren auf dem Viehmarkt und wollten nun aber doch lieber Heim.

Was da der Deutsche TÜV und die Rennleitung sagen würde ???

 

Aber das Nummernschild war jedenfalls sichtbar angebracht und die Personen gegen das herausfallen gesichert , uns schneller als 90 km/h fährt der Fahrer auch nicht .

 

Also kurz und gut alles OK !!!

 

Auch mich treibt es weiter in Richtung Norden

 

Doch was war das ?????

ein klappern und schütteln .

 

Fix wurden die zwei kleinsten Mitarbeiter zu der Klapperstelle entsannt .

Der eine sagte was der andere machen sollte.

Man nennt das auch auch Ausbildung von Kindesbeinen an.

oh ja , da war es das Loch oder besser das rundum Loch .

 

Genau unter der Auspuffschelle hatte es sich versteckt .

 

Na gut , dann wurde der Auspufftopf eben mal schnell kunstvoll restauriert,

das mit einer Nummer einschlagen haben wir uns geschenkt , denn es hat ja funktioniert .

 

Nun muss ich aber ........ ja schnell weiter denn mein Enkel Kenian fragt immer nach seinem Opa .

 

Bei jedem Anruf fragte er immer : Opa wo bist Du ???? und ich sagte dann

immer: da wo die wilden Tiere sind 

 

Ich konnte dem kleinen Mann doch nicht erklären : ich sei dort wo man jedes Auto nochmal reparieren kann und dieses ohne Stempel .

 

Ich freu mich schon auf die erste Tour mit ihm in Marokko oder auch weiter

 

Das Resumé dieser Reise viel nach anfänglichen Schwierigkeiten doch noch sehr gut aus . Ich für mich habe festgestellt , daß ich kein Mensch bin welcher so eine Reise nach einem festen unumstößlichen Plan machen kann und will .

Ich brauch keinen der mir sagt : Morgen kommen wir in die Stadt XY nun bereitet dich mal vor und studiert den Reiseführer , wo gibt es das beste Essen , welche Kasbah sollte man besuchen , wo ist die Autowerkstatt , wie sind die Straßenverhältnisse usw. usw.

OK , es gibt Reisende die brauchen die Rundumbetreuung zur ihrer inneren Sicherheit mir reicht für mich mein innerer " roter Faden" .

Und die Bibel für Marokko ( Erika Därr) hatte ich auch nicht an Bord

 

Sollte ich durch diese Reiseweise nicht alle Sehenswürdigkeiten zu Gesicht bekommen dann ist das halt so

 

Ich bin über 20 Jahre ( manchmal mehrmals im Jahr ) nach Griechenland gefahren und habe nicht alles gesehen , warum soll das in Marokko nicht auch so sein ?????????

 

Ich bin immer am besten mit der Variante : Man trift sich irgendwo und fährt dann eine Zeit zusammen ( ein Tag , eine Woche , ein Monat ) und geht dann wieder seine eigenen Wege  , gefahren .

 

Aus Erfahrung weiß ich , daß man sich immer wieder irgendwo über die Füsse fährt und dann gibt es am Lagerfeuer ne Menge zu erzählen .

 

Aber Leute  das ist meine Art zu reisen und Eure kann und darf auch eine ganz andere sein